Nicht nur Tiere leiden, wenn man sie unter nicht artgerechten Bedingungen hält. Gülle und Ammoniak vergiften die Landschaft, und letztlich sind auch die „Produkte“ dieser Tierhaltung — Fleisch, Milch, Eier — nicht gerade gesund.
Noch bis zum 14. Januar 2016 sammelt die Initiative „Volksbegehren gegen Massentierhaltung“ Unterschriften in Brandenburg. 80,000 werden benötigt, damit sich der Landtag des Themas annehmen muss.
In Eberswalde kann man ganz einfach im Rathaus unterschreiben, gleich an der Empfangsbude am Eingang, und zwar jederzeit. Formulare, mit denen man Briefwahlunterlagen anfordern kann, liegen u.a. beim GLOBUS aus.
Wer nicht nur unterschreiben will, kann gleichzeitig darauf achten, weniger tierische Produkte zu konsumieren — wahrscheinlich die wirksamste Strategie, Massentierhaltung überflüssig zu machen.
* Richtig, die Hörner. Unerwünschte Körperteile einfach abzuschneiden, ist Teil der Haltungspraxis in Großbetrieben.